Givenchy
Der Name Givenchy steht für französische Eleganz und eine Geschichte, die untrennbar mit dem goldenen Zeitalter Hollywoods verbunden ist. Das Modehaus wurde 1952 in Paris von dem adligen Modeschöpfer Hubert de Givenchy gegründet. Sein Stil war sofort von einer klaren, modernen Linie geprägt, die eine erfrischende Abkehr von der damaligen starren Haute Couture darstellte. Die legendäre Freundschaft mit der Schauspielerin Audrey Hepburn prägte die Ästhetik des Hauses über Jahrzehnte; sie wurde seine Muse und trug seine Entwürfe in Filmen wie Frühstück bei Tiffany und auch privat. Das weltberühmte „kleine Schwarze“ aus diesem Film ist eine seiner ikonischsten Schöpfungen und ein Symbol für zeitlose Weiblichkeit. Im Jahr 1988 wurde das Unternehmen Teil des Luxusgüterkonzerns LVMH (Moët Hennessy Louis Vuitton), was seine globale Expansion sicherte. Seitdem haben wechselnde Kreativdirektoren wie John Galliano, Alexander McQueen und Riccardo Tisci dem Haus eine jeweils neue, teils dunklere und kantigere Richtung gegeben. Auch heute ist Givenchy mit seiner Mischung aus historischer Eleganz und moderner, oft edgy Ästhetik hochrelevant. Die Marke ist neben der Kleidung auch für ihre ikonischen Handtaschen, insbesondere die „Antigona“, und ihre erfolgreichen Parfüms wie „L’Interdit“ bekannt, die den Geist des Gründers weitertragen.
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