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HERMÈS

Paris Rafia Wedges

OP: Ursprünglicher Preis war: 890,00 €Aktueller Preis ist: 245,00 €.

Diese stylische Sandalen von HERMÈS wurden in Spanien handgefertigt. Gr. 34. Sie sind in sehr gutem gepflegten Zustand. Kommt mit Karton.

1 vorrätig

Zustand: A
Produkt Vorteile
Artikelnummer: 11432 Kategorie: Marke:

Produktdetails

Innensohlenmaterial

Leder

Produktart

Sandalen

Abteilung

Damen

Obermaterial

Leder

Stil

Platform Sandals

Verschluss

Schnalle

UK-Schuhgröße

2

Futtermaterial

Leder

Absatzart

Blockabsatz

Marke

Hermès

Farbe

Schwarz

Herstellungsland und -region

Spanien

EU-Schuhgröße

34

Absatzhöhe

Mittel (5 bis 7,5 cm)

Laufsohlenmaterial

Leder

OP

890

Modell

Paris Rafia Wedges

zustand

A

Produktsicherheit

Herstellerinformationen

Hermès International SCA
24, rue du Faubourg Saint-Honoré
75008, Paris
+33140174600

Verantwortliche Person in der EU

Hermès International SCA
24, rue du Faubourg Saint-Honoré
75008, Paris
+33140174600

HERMÈS

Die Geschichte des französischen Modehauses **Hermès** beginnt nicht in der glamourösen Welt der Couture, sondern im traditionellen **Sattlerhandwerk**. Im Jahr **1837** gründete **Thierry Hermès** in Paris eine Werkstatt, die sich auf die Herstellung von hochwertigem Pferdegeschirr und Zaumzeug für den europäischen Adel spezialisierte. Diese Verbindung zur Reitkultur prägt die Ästhetik der Marke bis heute.

Mit dem Aufkommen des Automobils erweiterte die Familie Hermès, die das Unternehmen bis heute in sechster Generation führt, das Sortiment behutsam. Ab den 1920er Jahren entstanden erste **Handtaschen**, die von den besten Lederwaren-Meistern gefertigt wurden. Zwei dieser Kreationen erlangten später weltweite Berühmtheit: Die 1930er-Jahre-Reisetasche wurde nach einem Zufall in den 1950er-Jahren als **Kelly Bag** bekannt, als Grace Kelly sie als Schutzschild vor Paparazzi nutzte. In den 1980er-Jahren entstand dann nach einer Begegnung zwischen dem damaligen CEO Jean-Louis Dumas und der Schauspielerin Jane Birkin die legendäre **Birkin Bag**.

Hermès kultiviert bewusst das Prinzip des **„ruhigen Luxus“**: Statt auf laute Trends setzt das Haus auf zeitlose Eleganz, höchste Handwerkskunst und extreme **Knappheit**, wodurch die berühmten Taschen nicht einfach im Laden gekauft werden können, sondern lange Wartelisten und spezielle Kundenbeziehungen erfordern.

Trotz seiner Börsennotierung im Jahr 1993 verteidigt die Familie Hermès ihre Unabhängigkeit vehement. In einem viel beachteten **„Handtaschenkrieg“** Anfang der 2010er-Jahre wehrte sie erfolgreich den Versuch des Luxuskonzerns LVMH ab, die Kontrolle über das Haus zu erlangen. Durch diese kompromisslose Strategie in Bezug auf Qualität, Handarbeit und limitierte Produktion gilt Hermès heute nicht nur als eine der profitabelsten und wertvollsten Luxusmarken der Welt, sondern auch als **Investment-Anlage**, da der Wert seiner ikonischen Taschen oft stabiler und höher steigt als der von Gold.